Urlaub in Deutschland

Urlaubsangebote und Tourist-Information

Samstag, 23. Januar 2010

CMT Stuttgart: Große Staufer-Ausstellung im Herbst in Mannheim

Baden-Württemberg setzt 2010 auf die Staufer: große Ausstellung im Herbst in Mannheim

33 Jahre nach der großen Staufer-Ausstellung in Stuttgart rückt Baden-Württemberg das älteste deutsche Kaisergeschlecht erneut ins Rampenlicht. In Zusammenarbeit mit den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz zeigen die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim vom 19. September bis 20. Februar 2011 die Schau „Die Staufer und Italien. Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa“. 1977 hatten die damalige Staufer-Ausstellung in Stuttgart 671.000 Menschen besucht.

Der Geschäftsführer der Tourismus-Marketing Baden-Württemberg (TMBW), Andreas Braun, sagte auf der CMT, dass es zu diesem Kulturereignis zahlreiche Angebote im Lande geben werde. Außerdem sei das Thema vor allem in Italien sehr beliebt. Keine andere Dynastie wie die Staufer habe das heutige Deutschland, Italien, ja ganz Europa so tiefgehend und nachhaltig geprägt. Die schwäbischen Herzöge stiegen zu deutschen Königen und Kaisern auf. Die bekanntesten Vertreter des Hauses, dessen Stammsitz bei Göppingen lag, waren Friedrich I. Barbarossa, Heinrich VI. und Friedrich II. Die Staufer seien noch heute präsent, sagte Braun. Nicht allein durch die drei Löwen, die das Wappen Baden-Württembergs zieren. Braun: „Wir arbeiten im Land auf allen Ebenen zusammen, mit Städten, Regionen und Tourismusgemeinschaften.“

Eine Route führt Besucher von der Burg Eberbach, über den berühmten Codex Manesse in Heidelberg nach Guttenberg, einer der letzten Burgen aus der Stauferzeit bei Neckarmühlbach. Die größte Kaiserpfalz nördlich der Alpen sei Bad Wimpfen gewesen. Durch den Salzhandel erblühte die ehemals freie Reichsstadt Schwäbisch Hall. Sein prägnantes Aussehen wahrt Ellwangen bis heute. In Waiblingen wird es Ende Juni ein Staufer-Spektakel mit Spielleuten, Gauklern und Handwerkern geben. Schwäbisch Gmünd veranstaltet rings um die romanische Johanniskirche historische Führungen. Weitere Entdeckungsorte sind das Wäscherschloss in Wäschenbeuren, die Ruine Hohenrechberg, das Dokumentationszentrum am Hohenstaufen sowie die Grablege in Kloster Lorch.

Quelle: Messe Stuttgart

Urlaubstipp nahe der Stauferstadt Bad Eberbach: Feriendorf Waldbrunn im Hohen Odenwald

Labels:

Mittwoch, 20. Januar 2010

CMT 2010: Urlaubsbranche atmet auf - auch für Deutschlandurlaub wieder Anstieg

„Die Deutschen bleiben Reise-Weltmeister, schauen aber mehr auf den Geldbeutel,“ sagte der Tourismusexperte der Commerzbank, Simon Junker, bei der Vorstellung der Reisestudie der Commerzbank auf der CMT 2010.

Junker sagte, die Deutschen planten noch kostenbewusster als im Vorjahr. Die Hitliste der ausländischen Reiseziele führt der Studie zufolge mit elf Prozent weiterhin Spanien an, gefolgt von Österreich, Italien und Frankreich. Unter den Flugzielen auf der Mittelstrecke lagen die Türkei, Ungarn und die mitteleuropäischen Länder in der Gunst der deutschen Urlauber vorne.

Im Bereich Deutschlandurlaub war Berlin der absolute Renner. 2009 hatten die Deutschen verstärkt ihre eigenen Reiseziele entdeckt. Von dem neuen Motto „Seenplatte statt Mittelmeerstrand“ profitierten vor allem Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen.

Insgesamt hatte die deutsche Tourismusindustrie im vergangenen Jahr erhebliche Blessuren wegzustecken. Vor allem wegen der ausbleibenden Geschäftsreisenden hatte die Branche einen Rückgang von 9,5 Prozent zu verschmerzen. Auf Grund der verbesserten Ausgangsbedingungen für den Geschäftsreiseverkehr wird jedoch für 2010 wieder mit einem Anstieg von zwei bis drei Prozent gerechnet.

Quelle: Messe Stuttgart

Labels: ,

Dienstag, 19. Januar 2010

CMT 2010: Liebliches Taubertal - Geschichte zum Anfassen

Mehr als Wein und Wandern: Schwerpunktthema der Touristikgemeinschaft Liebliches Taubertal ist 2010 die regionale Geschichte

„Neben Wanderrouten und Wellness hat das Taubertal noch vieles zu bieten“, sagte Jochen Müssig von der Touristikgemeinschaft Liebliches Taubertal am Dienstag auf der CMT. Die besondere Mischung aus kulinarischen Genüssen, erlebbarer Kulturlandschaft und Gesundheitsangeboten ist vielleicht dafür verantwortlich, dass man im Taubertal von der viel beschworenen Reisekrise im Großen und Ganzen verschont geblieben ist: Von Januar bis Oktober 2009 verzeichnete man ein Minus von 0,4 Prozent bei den Ankünften und von nur 0,1 Prozent bei den Übernachtungen. Zum Jahresende habe sich sogar ein leichtes Plus – ein halber Prozentpunkt – bei den Übernachtungen eingestellt, so Müssig.

Die Region lebt in erster Linie von Kurz- und Tagesurlaubern. „Die wollen wir natürlich möglichst lange hier halten“, sagte Müssig. Dass die Gäste länger zwischen Wertheim und Rothenburg o. d. Tauber verweilen, dazu soll unter anderem das neue Schwerpunktthema für 2010/2011 beitragen. „Museen erleben – Geschichte zum Anfassen“ lautet der Titel einer Broschüre, in der Museen vorgestellt werden, die ein Mitmachprogramm für große und kleine Gäste erarbeitet haben.

Die Arbeit mit dem Dreschflegel oder einer historischen Setzmaschine, Glaskugelblasen und Strohschuhherstellung lassen Heimatgeschichte greif- und erlebbar werden. Zu den teilnehmenden Museen zählen unter anderen das Feuerwehrmuseum Schloss Waldmannshofen, das Heimatmuseum Ahorn-Berholzheim und das Odenwälder Freilandmuseum in Walldürn-Gottersdorf.

Weitere Informationen im Internet unter www.liebliches-taubertal.de

Quelle: Messe Stuttgart

FeWo-Tipp im Lieblichen Taubertal: Ferienwohnungen Zink

Labels: ,

Oberschwaben genießen: Das Ländle lockt Wohnmobil-Urlauber

CMT 2010: Mit einem neuen Marketing-Konzept will die Region Oberschwaben ab 2010 gezielt Wohnmobilurlauber anlocken - "Genießerrouten durch Oberschwaben"

„Oberschwaben und das Württembergische Allgäu sind wunderbare Landschaften, die viel zu bieten haben“, sagte Peter Brecht vom Landratsamt Ravensburg am Montag auf der CMT. „Daneben sind in unserem Landkreis aber auch namhafte Hersteller von Reisemobilen ansässig.“ Diese beiden Faktoren hat man nun zu einem neuen Marketingkonzept kombiniert: „Genießerrouten – per Reisemobil mehr erleben 2010-2011“ lautet der Titel einer in Zusammenarbeit mit den Herstellern Hymer, Dethleffs und Carthago entstandenen Broschüre, die vor allem die Wohnmobilisten im Blick hat.

Vier verschiedene Routen verbinden so genannte „Genussstationen“ miteinander – Wirtshäuser, Käsereien, Brauereien oder ausgesuchte Wochenmärkte für Selbstversorger. Das im Rahmen des „Ideenwettbewerbs Baden-Württemberg“ ausgezeichnete, 60-seitige Booklet enthält darüber hinaus eine Fülle von Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Gastronomie und Stellplätzen. Zielgruppe sind Kurzurlauber, aber auch Durchreisende und nicht zuletzt die Kunden der in der Region ansässigen Wohnmobilhersteller, die zu Wartungs- und Umbauarbeiten den Weg nach Oberschwaben finden.

Kooperation und Vernetzung sind vor allem im Regionaltourismus die Zauberworte der Zeit: „Reisemobiltourismus wird in Deutschland immer wichtiger“, sagte Hans-Jürgen Hess von der Fachzeitschrift ProMobil. „Wenn sich ein ganzer Landkreis zusammenschließt und sein Angebot thematisch bündelt, macht das Sinn.“

Weitere Informationen im Internet unter www.oberschwaben-tourismus.de

Labels: , ,

CMT 2010: Mehr Natur. Mehr erleben. Naturparke.

Genusslandschaften in Baden Württemberg - naturnahe Freizeit

Naturparkmarketing: Auf der CMT wurde das neue Magazin Echtzeit für Baden-Württembergs Naturparke vorgestellt

Es ist das erste große Gemeinschaftsprojekt der Arbeitsgemeinschaft Naturparke Baden-Württemberg und der Tourismus-Marketing Baden-Württemberg (TMBW): Das Magazin Echtzeit soll seine Leser mit vielen Genießer- und Naturerlebnistipps zu einer Reise in die „Genusslandschaften“ Baden-Württembergs einladen. „Wir wollen die Landschaft und ihre Produkte in Wert setzen“, sagte Andreas Braun, Geschäftsführer der TMBW, am Montag auf der CMT. „Unsere sieben Naturparke sind ein Schatz, wo der Besucher Ruhe, Genuss und Naturerlebnisse findet. Gäste sind die natürlichen Verbündeten des Naturschutzes und der Landwirtschaft.“

Naturnahe Freizeitbeschäftigungen wie Wandern und Radfahren lägen im Trend, so Braun. Die Tourismusstrukturen im Land seien jedoch zum Teil schwer zu durchschauen. „Echtzeit baut eine Brücke – es ist Ausfluss der Bemühungen, das Baden-Württemberg-Marketing zu bündeln.“ Finanziert wird das Projekt aus Landes- und EU-Mitteln sowie Einkünften aus der Lotterie „Glücksspirale“.

Die sieben Naturparke bedecken insgesamt rund 30 Prozent der Landesfläche. Für 2010 fasst die Arbeitsgemeinschaft ihre Kernbotschaften mit dem Slogan „Mehr Natur. Mehr erleben. Naturparke.“ zusammen. Aktionen wie „Brunch auf dem Bauernhof“ oder die „Naturerlebnistage“ sollen gezielt auch heimische Besucher auf die attraktiven Naherholungsräume aufmerksam machen. Achim Brötel, seit Oktober neuer Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, unterstrich die Bedeutung eines sanften Tourismus: „Wir haben heute völlig andere Schwerpunkte als früher. Gerade im Urlaubsland Baden-Württemberg ist es wichtig, dass die Natur erlebbar wird.“

Weitere Informationen im Internet unter www.naturparke-bw.de

Quelle: Messe Stuttgart

Urlaubsangebote in Nationalparks oder Naturparks in Deutschland

Labels: ,

Montag, 18. Januar 2010

CMT 2010: Schwarzwald - Urlaub mit Wohlfühlgarantie

Urlaub mit Wohlfühlgarantie: das Logo „Schwarzwald – herzerfrischend echt“ soll künftig zur Dachmarke der gesamten Region werden

„Den Black Forest kennt man weltweit“, sagte Christopher Krull, Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG), am Montag auf der CMT. „Ich denke aber, dass das Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft ist.“ Vor einem Jahr wurde die touristische Marke „Schwarzwald – herzerfrischend echt“ eingeführt. Der stilisierte Bollenhut auf waldschwarzem Grund entwickelte sich rasch zum begehrten Markenzeichen. Im November beschlossen Unternehmer, Politiker und Verbandsvertreter, auf Basis dieses Logos eine Dachmarke für den gesamten Wirtschaftsraum im Südwesten zu schaffen. Regeln und Bedingungen legt ein Gremium fest, das im Februar erstmals zusammenkommen soll.

Die vielfache Verwendung des einheitlichen Zeichens in unterschiedlichen Marktsegmenten bedeute „für alle Beteiligten einen Mehrwert“, sagte Krull. Bislang fördern zwölf Land- und vier Stadtkreise als Gesellschafter der STG das Marketing der Ferienregion Schwarzwald mit insgesamt rund 1,6 Millionen Euro.

Verschiedene Qualitätsinitiativen sollen dem Gast aus Nah und Fern die Marke Schwarzwald jetzt noch näher bringen. Mit dem Etikett „Schwarzwald – echte Gastlichkeit“ etwa werden Hotels und Gasthöfe ausgezeichnet, die sich, so Krull, „in Architektur, Ausstattung, Ambiente, Service und Angebot deutlich sichtbar zum Schwarzwald bekennen.“ Die Qualität des Angebots sichert eine „Wohlfühlgarantie“: Wer nicht zufrieden ist, kann nach der ersten Nacht abreisen, ohne einen Cent zu bezahlen.

Insgesamt hatte der Schwarzwald im letzten Jahr einen vergleichsweise moderaten Rückgang der Übernachtungszahlen um 1,3 Prozent zu verzeichnen. Bei den Gesamtgästezahlen schrieb man eine schwarze Null, die Zahl ausländischer Urlauber stieg sogar leicht an. Die neuen Angebote unter der neuen Dachmarke sollen nun das Profil des Schwarzwaldes als Ferienregion weiter schärfen. Anders als früher hat man heute verstärkt auch die Tages- und Kurzurlauber im Visier: 2009 besuchten rund 160 Millionen Tagesgäste die Region.

Weitere Informationen im Internet unter www.schwarzwald-tourismus.info

Quelle: Messe Stuttgart

Urlaub im Schwarzwald - Hotels, Ferienwohnungen, Bauernhöfe

Labels: ,

CMT 2010 - Caravan und Reisemobil: 'Den Gürtel extrem eng geschnallt'


2009: „Den Gürtel extrem eng geschnallt“ - 2010: „Licht am Ende des Tunnels“„Die Zeichen stehen auch für unsere Branche auf Sturm“, sagte Klaus Förtsch, Präsident des Caravaning Industrie Verbandes e.V. (CIVD) am Montag auf der CMT. Sturm, das bedeutet in diesem Falle: ein Umsatzrückgang in Deutschland von 21,2 Prozent im Jahre 2009. Bei den Neuzulassungen schwächelten vor allem die Reisemobile mit einem Minus von 16,2 Prozent. Insgesamt brach der Verkauf von Neufahrzeugen im In- und Ausland um erschreckende 37,3 Prozentpunkte ein. „Die Hersteller haben auf die nationale und internationale Absatzschwäche jedoch mit großer Besonnenheit reagiert“, erklärte Forch. Man drosselte die Produktion radikal und konzentrierte sich auf den Verkauf der Bestände.

In enger Kooperation mit seinen Fördermitgliedern sei es dem CIVD zudem gelungen, Nachrüstmöglichkeiten für Wohnmobile zu schaffen, um deren Besitzern weiterhin die Einfahrt in alle Umweltzonen zu ermöglichen. Dies sei, so Förtsch, ein wichtiger Erfolg, der sich auch bei der Inzahlungnahme gebrauchter Fahrzeuge positiv auswirke. „Der CIVD fordert die Aufnahme von Wohnmobilen in das entsprechende Förderprogramm der Bundesregierung – und es verdichten sich die Hinweise aus Berlin, dass dieser Maßnahme zugestimmt wird!“

Die Aussichten für 2010 sind zwar nicht gerade rosig, doch eine weitere Katastrophe wie 2009 steht der Branche wohl kaum bevor. Förtsch: „Im vergangenen Jahr haben wir den Gürtel extrem eng geschnallt und so die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Ende 2010 wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen sein wird.“ Ein Anzeichen dafür ist, dass die Abwärtsspirale im vierten Quartal 2009 deutlich gebremst wurde.

Am deutschen Mark
t herrscht momentan noch ein verhaltener Optimismus. Gehen etwa 30 Prozent der Reisemobilhersteller von einem Wachstum des Inlandsabsatzes aus, so zeigen sich die Caravanhersteller hier mit lediglich 8 Prozent eher vorsichtig. Beim Export indes erwartet in beiden Segmenten rund ein Drittel zumindest ein zaghaftes Wachstum.

Quelle: Messe Stuttgart
Weitere Informationen im Internet unter www.civd.de

Labels: ,

Reisemesse CMT: stürmischer Start und viel Interesse für Urlaub in Deutschland

CMT 2010: Starker Andrang am ersten Wochenende mit rund 60.000 Besuchern. Fahrrad- und ErlebnisReisen, Wandern, Camping und Caravan stark gefragt.Dem Winterwetter zum Trotz wurde das Messegelände beim Flughafen am ersten CMT-Wochenende geradezu gestürmt. „Wir haben rund 60.000 Besucher registriert“, freute sich Stuttgarts Messegeschäftsführer Roland Bleinroth über das anhaltend große Interesse an der Stuttgarter Urlaubsmesse, „und liegen damit auf dem Niveau des Vorjahres“. Auffällig sei dabei, dass sich vergleichsweise mehr Menschen für den Caravaning-Bereich begeistert hätten – „es wurden dort schon einige Aufträge geschrieben“. Zudem „können wir ein gesteigertes Interesse im Bereich des nachhaltigen Aktivurlaubs, also Fahrradreisen und Wandern, fest stellen“. Damit sei die Premiere für die doppelt so große Fläche (10.500 Quadratmeter) für die Outdoor-Angebote im Vergleich zum Vorjahr „sowohl von Ausstellerseite als auch von den Besuchern auf Anhieb sehr gut angenommen worden“.

Mitarbeiter von RUHR.2010 mussten am Wochenende bereits Kataloge und Info-Prospekte nachordern: „Wir sind quasi ausverkauft“, sagte Stefanie Dehler von der Teamleitung PR & Internet der Ruhr Tourismus GmbH. Jetzt richtet sich der Blick nach vorne auf den Bereich KulturReisen mit dem Ruhrgebiet als Partner an der Seite am Freitag und Samstag (22., 23. Januar) sowie auf die Schwerpunkte am zweiten Wochenende, Golf, Wellness, Kreuzfahrt- und SchiffahrtsReisen.


Wie in den Vorjahren standen am ersten CMT-Wochenende die Sonderausstellungen Fahrrad- und ErlebnisReisen mit Wandern mit mehr als 230 Ausstellern im Fokus des Interesses. Im vergangenen Jahr waren etwa 30.000 CMT-Besucher speziell wegen dieser Sonderbereiche gekommen. Der Fahrrad- und Wandertourismus ist weiter auf Erfolgskurs und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Davon konnten sich die Aussteller in den CMT-Sonderbereichen erneut überzeugen. Sie lobten ein fachkundiges, interessiertes Publikum, das gezielt nach aktuellen Trends, unentdeckten Reiseregionen für Wander- und Fahrradreisen fragte oder sich nach dem richtigen Zubehör und passender Bekleidung erkundigte.

Mit seinem hochkarätigen Rahmen- und Informationsprogramm, ausgerichtet durch den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), hat sich der Fahrradteil, der zum zwölften Mal veranstaltet wurde, als wichtiges Begleitelement auf der CMT etabliert. Die Nutzung der Halle 9 mit ihren 10.500 Quadratmeter Fläche hat sich gleich beim ersten Auftritt ausbezahlt. Mit der Kombination aus Erlebnis- und Fahrradtourismus hat die Messe wieder den Nerv der Zeit getroffen, wie der Besucheransturm am Wochenende belegte. Wichtige Themen sind GPS-Geräte und Elektrofahrräder.

Zufriedene Mienen auch im Bereich Wandern, wo die CMT-Partner vom Deutschen Wanderverband und Schwäbischen Albverein Standnachbarn waren. Ute Dicks, Geschäftsführerin Deutscher Wanderverband, fasste ihre Eindrücke zusammen: „Unser Stand war gestern und heute sehr gut besucht, das Interesse seitens der Besucher war enorm.“ Eine ausgezeichnete Resonanz habe es auf die GPS-Geräte der Firma GARMIN gegeben, „das war ein richtiger Run. Das Informationsangebot wollen wir beim nächsten Mal ausbauen. Speziell Geocaching war für viele Besucher hoch interessant“.

Quelle: Messe Stuttgart

Günstige Urlaubsangebote:
Camping- und Wohnmobile-Urlaub in Deutschland
Rad- und Wanderurlaub in Deutschland

Labels:

CMT 2010 Stuttgart: Gesundheitsurlaub in Baden-Württemberg trotz Krise im Trend

Mit einem blauen Auge aus der Krise: Gerade bei ausländischen Gästen werden die Heilbäder und Kurorte immer beliebter - Gesundheitstourismus als Chance für’s „Ländle“!

Auch die Tourismuswirtschaft in Baden-Württemberg bekam im vergangenen Jahr die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise zu spüren. Sowohl bei den Ankünften als auch bei den Übernachtungen verzeichnete das Statistische Landesamt ein Minus von jeweils 2,7 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.

Gemessen an diesen Zahlen können sich die Heilbäder über ein Glück im Unglück freuen – besser gesagt, über eine relative Stabilität, die optimistisch in die Zukunft blicken lässt: „Wir stellen fest, dass die Rückgänge in unserem Bereich deutlich unter denen des Gesamttourismus liegen“, sagte Rudolf Forcher, Präsident des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg, am Sonntag auf der CMT. In der Tat: Die Ankünfte gingen lediglich um ein, die Übernachtungen um zwei Prozent zurück.

Insbesondere bei ausländischen Gästen, allen voran aus Frankreich und Österreich, erfreuen sich Wellness, Reha und Erholung zunehmender Beliebtheit. „Die Vielfalt unseres Angebotes kommt auch im Ausland immer besser an“, freute sich Forcher und verwies auf zum Teil stattliche Zuwachsraten in den Bereichen Vorsorge und Reha-Kliniken oder bei den Kneipp-Kuren.

Baden-Württemberg gilt als Bäderland Nr. 1 in Deutschland. Mit seinen 57 Heilbädern und Kurorten habe der Heilbäderverband in den letzten Jahren einiges dafür getan, den Gesundheitstourismus im „Ländle“ attraktiver zu machen, sagte Forcher. Das Segment stellt einen nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor dar: rund 70 000 qualifiziert Beschäftigte erwirtschaften jährlich etwa 3,05 Milliarden Euro.

Heilbäder in Baden-Württemberg: heilbaeder-bw.de

Quelle: Messe Stuttgart


Gesundheitsurlaub in Deutschland, günstige Angebote: urlaub99euro.de

Labels: