Urlaub in Deutschland

Urlaubsangebote und Tourist-Information

Samstag, 22. Januar 2011

CMT Stuttgart 2011 - Goldener Rollstuhl verliehen

ABS (Aktive Behinderte in Stuttgart und Umgebung) ehrt vier vorbildliche Angebote für uneingeschränktes Reisen für Menschen mit Behinderung mit dem Goldenem Rollstuhl, der auf der CMT 2011 verliehen wurde

Im Urlaub entspannen und sich erholen, das möchten gerade auch Menschen mit Behinderungen. Doch dies ist nicht immer so einfach. Das ABS Zentrum für selbstbestimmtes Leben Stuttgart e.V. untersucht deshalb regelmäßig die Reisemöglichkeiten und vorbildlichen Angebote für Menschen mit Behinderungen. Seit 1998 zeichnet ABS in vier Kategorien vorbildliche Reiseangebote, -broschüren und -anbieter sowie Hotels und Unterkünfte jedes Jahr auf der Urlaubsmesse CMT aus.

„Sächsische Schweiz barrierefrei erleben“ ist „der beste Reisekatalog, den es für Menschen mit Behinderungen derzeit in Deutschland gibt“, sagte Peter Epp, geschäftsführender ABS-Vorstand, in seiner Laudatio. Das ABS Zentrum habe diese Region daher mit dem Goldenen Rollstuhl ausgezeichnet. Herausgeber des Kataloges ist der Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V. Andreas Gärtner, Vorstand des Tourismusverbandes, freue sich über die Auszeichnung: „Nachdem im vergangenen Jahr das Land Sachsen diesen Preis gewonnen hat, fühlten wir uns motiviert, die Barrierefreiheit in unserer Region noch mehr auszuweiten. Dieser Preis ist eine tolle Anerkennung für unsere Arbeit.“

In der Kategorie Reiseanbieter ging der Goldene Rollstuhl an den VbA Selbstbestimmt Leben e.V. Reisedienst in München. Mit dem Fernreisebus „Merlin“ hat der VbA eine innovative Lösung gefunden, um Rollstuhlfahrern Bustouren zu ermöglichen. Der Bus ist ausgerüstet mit einer dritten Schlagtür und Hebeliftrampen, mit denen selbst Elektrorollstühle problemlos transportiert werden. Der Fahrgastraum ist großzügig ausgestaltet und hat zudem eine Rolli-Toilette mit Umkleideliege. Damit ist nach Meinung der Jury ein angemessener Reisekomfort gewährleistet.

„Lebensfreude wie Sand am Meer!“ ist das Motto des Gewinners des Goldenen Rollstuhls in der Kategorie Kultur und Freizeit, dem Ostseebad Eckernförde. Unter Anleitung des Behindertenbeirats der Stadt, wurden die Hafen- und Strandpromenade sowie die Innenstadt barrierefrei umgestaltet. Mit Blindenstreifen, stufenlosen Flächen und Strandrollstühlen will die Kommune für alle Bewohner und Besucher ein attraktives Umfeld bieten. „In unserer Broschüre haben wir beispielsweise Friseursalons und Ärzte mit behindertengerechten Räumlichkeiten aufgeführt. Lebensfreude zu schenken, das ist unser Ziel.“, sagte Marie Weinberg von der Eckernförde Tourismus und Marketing GmbH.

Für den Bereich Hotels und Unterkünfte ging der Goldene Rollstuhl an das Flusskreuzfahrtschiff MS Alegria, das in Deutschland und Holland auf dem Rhein unterwegs ist. Das niederländische Unternehmen Adelle Cruises hatte das Schiff aufgekauft und behindertengerecht umgebaut. An Bord befinden sich zehn rollstuhlgerechte Zweibettzimmer und natürlich auch ein Aufzug, damit die Passagiere mit ihren Rollstühlen die Vorzüge des Sonnendecks genießen können. „Da die MS Alegria das einzige barrierefreie Schiff seiner Größe ist, ging die Auszeichnung zu Recht an sie. Für Menschen mit Behinderungen ist es wichtig, sich keine Gedanken machen zu müssen, ob das Bett zu niedrig oder womöglich die Toilette zu klein sein könnte. Hier ist die Reise ein angenehmes Vergnügen, egal ob für Reisende mit oder ohne Rollstuhl“, lobte Peter Epp, Geschäftsführender ABS-Vorstand, dieses Angebot.

Sächsische Schweiz barrierefrei erleben: Katalog

Quelle: CMT Stutttgart 2011

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Donnerstag, 20. Januar 2011

CMT Stuttgart 2011 - neuer Radweg der Deutschen Fachwerk Straße vom Neckar zum Schwarzwald und Bodensee

Fachwerk erleben mit dem Fahrrad: "Vom Neckar zum Schwarzwald und Bodensee": Die Deutsche Fachwerk Straße stellte auf der CMT einen 844 Kilometer langen Radweg vor.

Von Mosbach im Neckartal bis nach Haslach im Kinzigtal und nach Meersburg am Bodensee erstreckt sich der südlichste Teil der Deutschen Fachwerkstraße. Dieser verbindet die 24 baden-württembergischen Fachwerkstädte, die sich der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft vor zehn Jahren angeschlossen haben. Entlang der Route verläuft nun ein neuer Radweg, auf dem sich die Schönheit des süddeutschen Fachwerks fernab der Straße "erfahren" lässt. Mit seinen 844 Kilometern Länge ist es der längste Radweg Baden-Württembergs – und obendrein der längste themenbezogene Radfernweg Deutschlands.
24 Fachwerkstädte mit mittelalterlichem Flair und romantischer Aura liegen an dieser Regionalstrecke und präsentieren dem Besucher die verschiedensten Stile des südwestdeutschen Fachwerks, überwiegend bestehend aus dem "alemannischen" und "fränkischen" Fachwerktyp. Prächtige Fachwerkbauten aus dem 13. bis ins 19. Jahrhundert zieren diese historischen Städte; die ältesten noch vorhandenen Häuser findet man im mittleren Neckarraum, so in Esslingen oder in Markgröningen sowie in Oberschwaben wie beispielsweise in Biberach an der Riß. [deutsche-fachwerkstrasse.de]
Der neue Radweg führt auf von lokalen Trägern gepflegten Radwegen und gut ausgebauten landwirtschaftlichen Haupt- und Forstwegen durch die touristisch interessantesten Gebiete Baden-Württembergs. Eine einheitliche Beschilderung mit farbigen Symbolen soll die Orientierung erleichtern. Die begleitende, für eine Schutzgebühr von zwei Euro erhältliche Radkarte weist neben dem Streckenverkauf und den Höhenprofilen auch die Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten entlang der Strecke aus. Zudem enthält sie Vorschläge für 13 Tagestouren von 40 bis 90 Kilometern – je nach Ausdauer und Ehrgeiz des einzelnen Fahrers.

Das Projekt wurde im Rahmen des Aktionsprogramms "Zukunftsfähiger Tourismus in Baden-Württemberg" zu 50 Prozent vom Land finanziert, das damit den sanften Fahrradtourismus fördern will. Die zweite Hälfte sowie die Kosten für die Radkarte teilten sich die 24 Fachwerkorte der südlichen Fachwerkstraße in den Ferienregionen Odenwald, Nord- und Mittelschwarzwald, Schwäbische Alb und Bodensee-Oberschwaben sowie den wild-romantischen Tälern des Neckars, der Enz, der Kinzig, der Riß oder der Donau. [deutsche-fachwerkstrasse.de]

Quelle: CMT Stuttgart

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CMT Stuttgart 2011 - Radwandern durchs liebliche Taubertal

Vor 60 Jahren, am 5. Juni 1951, wurde der Touristikverband "Liebliches Taubertal" gegründet. Aus dem Zusammenschluss der neun Landkreise und Städte ist inzwischen eine 48 Mitglieder starke Gemeinschaft geworden.Zum Jubiläum präsentiert die Touristikgemeinschaft „Liebliches Taubertal“ ein Jubiläumsprogramm.
Allein Rothenburg ob der Tauber verbuchte im vergangenen Jahr einen Gästezuwachs von insgesamt 12–14 Prozent, was allerdings zumindest teilweise den Festspielen in Oberammergau geschuldet sei, so Jochen Müssig, Geschäftsführer der Touristikgemeinschaft, am Dienstag auf der CMT: „Wer aus dem fernen Ausland nach Oberammergau reist, schaut sich auch Rothenburg ob der Tauber an.“
Den Auftakt bildet am Sonntag, dem 17. April, eine nostalgische Dampfzug-Sonderfahrt durchs Tauber- und Maintal nach Darmstadt. Im Rahmen des Automobilsommers 2011 findet vom 23. bis 25. September ein Oldtimerkorso von Rothenburg nach Wertheim statt, und auch die fünften Taubertäler Wandertage (14. bis 16. Oktober) sind in das Jubiläumsprogramm mit eingebunden. In Punkto Wandern hat man sich für die kommende Saison ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: "Wir wollen den Panoramawanderweg Taubertal mit dem Siegel ‚Wanderbares Deutschland‘ zertifizieren lassen", sagte Müssig. "Ich bin optimistisch, dass wir bis zum Herbst dieses Siegel bekommen."

Das Aushängeschild des Taubertals ist jedoch nach wie vor das Radfahren und Radwandern. Neu im Angebot findet sich eine rund 120 Kilometer lange, viertägige Jubiläumstour auf dem "Radweg Liebliches Taubertal", bei der auch Kultur und Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen. Daneben setzt man 2011 verstärkt auf das Elektrofahrrad. Ein wichtiger Schritt in die Zukunft, meint Müssig: „Wir sind gerade dabei, in Zusammenarbeit mit den regionalen Energieversorgern sowie Hotels und Gaststätten ein dichtes Akku-Ladenetz zu entwickeln.“

Quelle: CMT 2011

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Dienstag, 18. Januar 2011

CMT Stuttgart 2011 - Umweltfreundlicher Schwarzwald macht Lust auf die Zukunft

Das Land des Bollenhutes will kohledioxidneutralen Urlaub schmackhaft machen

Lauschige Täler, plätschernde Bäche, hohe Berge, dazu noch Schwarzwälder Kirschtorte, Schinken und Kirschwasser – was könnte es Schöneres geben? Das Mittelgebirge mit dem weltweiten Ruf will seinen Gäste auf eine Mobilität im neuen Stil schmackhaft machen. Zum Jubiläum der Erfindung des Autos vor 125 Jahren soll im Schwarzwald alles klima- und umweltfreundlich vor sich gehen; und vor allem CO2-neutral.

Nach Angaben der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) ist die Reise in vier Orte und Regionen buchbar. In dem Komplettpaket enthalten sind die Anreise mit der Bahn, die Übernachtung sowie mit einem CO2-neutralen Zukunftsmobil mit Elektro- oder Biogasantrieb. Weitere Fortbewegung ermöglichen Segways, E-Bikes und die KONUS-Karte, mit der 130 Gemeinden im gesamten Schwarzwald erreicht werden können.

KONUS spricht für freie Fahrt der Urlaubsgäste in Bussen und Bahnen. ZUMO Schwarzwald ist ein gemeinsames Projekt des Steinbeis-Beratungszentrums Innovation & Energie in Trossingen, der STG und der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Eine ZUMO Klimareise Schwarzwald kostet eine Woche inklusiv eines Elektroautos mindestens 299 Euro. Für Elektroautos soll ein Netz mit 100 entsprechenden Tankstellen aufgebaut werden.

Quelle: CMT Stuttgart

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CMT Stuttgart 2011 - Thüringen feiert den 200. Geburtstag von Franz Liszt

200 Konzerte, Wettbewerbe, Ausstellungen und Installationen / Konzerte in Weimar, Meiningen, Sondershausen, Erfurt und Eisenach

Ein Musikgenie verzaubert Thüringen: Denn der ganze Freistaat feiert 2011 den 200. Geburtstag des Dirigenten, Komponisten und Pianisten Franz Liszt (1811-1886). Auslöser für das Motto “Franz Liszt. Ein Europäer in Thüringen“ war sein langer Aufenthalt in Weimar. Jahrzehnte war der Womanizer und Virtuose durch ganz Europa gereist und hatte viele Frauen verzückt. Diese „Lisztomania“ lebt wohl in diesem Jahr wieder auf.

Im Mittelpunkt steht die große Landesausstellung in Weimar. Vom 24. Juni bis 31. Oktober stellen das Schiller-Museum und das Schlossmuseum Weimar einen der produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts vor. Im Schlosshof soll ein riesiger Klavierflügel aufgebaut werden. Liszt, 1811 im österreichischen Raiding geboren, starb dann in Bayreuth. Eng verbunden war er mit Richard Wagner.

Deshalb finden sich in den Stationen und in den Programm Bezüge zu Wagners Werk. Vor allem im Rahmen des Thüringen-Festival „Überlisztet?“ So wird zum Beispiel auf der Wartburg oberhalb von Eisenach „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“ inszeniert. Die Ouvertüre gehört zu einem anspruchsvollen Festkonzert der Weimarer Liszt-Institutionen unter der Leitung von Christian Thielemann am 200. Geburtstag, dem 22. Oktober, in der Weimarhalle in Weimar. Im Erfurter Dom kommt Liszts „Die Legende von der heiligen Elisabeth“ zur Aufführung.

Ein ganz anderer Leckerbissen wird in Sondershausen am 8. Juni die konzertante Aufführung von „Don Sanche oder Das Liebesschloss“, der einzigen Oper, die Liszt mit 13 Jahren komponierte. Hier entführt das Zimmermädchen Marie in die Musikgeschichte des Ortes. Auch in Meiningen gibt es eine Führung zum Thema „Bülow zwischen Brahms, Liszt und Wagner“.

Aus Anlass dieses Geburtstages bietet die Thüringen Tourismus GmbH entsprechende Pauschalen an. Dazu wurde eine 80-seitige Hochglanzbroschüre mit ausführlichen Reportagen, großformatigen Bildern, Veranstaltungstipps und Serviceseiten aufgelegt.

Weitere Informationen unter thueringen-tourismus.de und liszt-2011.de

Quelle: CMT Stuttgart

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Montag, 17. Januar 2011

CMT Stuttgart 2011 - Wandern, Radeln, Pilgern in Deutschland

Angebote aus dem deutschen Südwesten stehen hoch im Kurs ... Der Aufschrei kommt von Herzen: "Hier wirds endlich deutsch!"... Die CMT mit weniger als vier Kilo Infoprospekten verlassen: ein Ding der Unmöglichkeit. [Südwestpresse]

Deutschlands erster und einziger Diakonie-Pilgerweg auf der CMT "Diakonie ist gelebter Glaube. Auf dem Diakonie-Pilgerweg können Sie in über 40 Einrichtungen der Diakonie erleben, wie dies in der Realität umgesetzt wird", so der Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg Oberkirchenrat Dieter Kaufmann. Der Diakonie-Pilgerweg führt von Schwäbisch Hall im Norden Württembergs bis nach Wilhelmsdorf im Süden. Der Pilgerweg ist in 45 Abschnitte aufgeteilt, jede Strecke verbindet zwei diakonische Einrichtungen. Manche liegen nur zwei bis drei Kilometer auseinander, bei anderen müssen auch mal 20 Kilometer überwunden werden. Die Gesamtstrecke beläuft sich auf ca. 470 Kilometer. Mehr als 85 Prozent der Strecken können auch von Rollstuhlfahrern oder Familien mit Kinderwagen bewandert werden. Entlang der Strecken gibt es viele Sehenswürdigkeiten. [Diakonisches Werk]

Radeln und Wandern: Nach neuesten Untersuchungen des Deutschen Wanderverbands wandern 56 Prozent der Deutschen. Tendenz steigend. Auch beim Urlaub mit dem Rad steigt die Nachfrage. Diesen Entwicklungen wurde die Sonderausstellung „Fahrrad- & Erlebnisreisen mit Wandern“ mit einem umfassenden Angebot gerecht. In Halle 9 bot die Ausstellung den Besuchern ein umfassendes Informationsforum zum Thema. Der Radweg des Naturparks Südschwarzwald, der 2009 eröffnet wurde, wurde am Samstag vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) mit dem Zertifikat „ADFC-Qualitätsroute“ ausgezeichnet, dabei erhielt er vier von fünf möglichen Sternen. [Esslinger Zeitung]

Weitere Artikel zur CMT 2011 unter touristinfo.ning.com

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