Thüringen: Weimar zeigt altägyptische Schätze
thueringer-allgemeine.de Souvenirjagd vor 200 Jahren: Nach Napoleons Feldzug an den Nil setzte eine wahre Ägyptomanie ein. Bildungsbürger, aristokratische Stammhalter - wer etwas auf sich hielt, fuhr ins Land der Pharaonen. Nur dass die Souvenirs, die dort erstanden wurden, oft kein billiger Ramsch waren, sondern Relikte der alten Hochkultur. Adel und Bildungsbürger brachten die Relikte aus dem Land der Pharaonen als Souvenirs mit. Viele dieser antiken Artefakte landeten irgendwann in Museen, wo sie in Depots ein vergessenes Dasein fristeten. Wie jene, die Mitarbeiter des Weimarer Museums für Ur- und Frühgeschichte in ihrem Depot fanden. In verstaubten Kisten verpackt, versehen mit einem vergilbten Zettel: Ägypten.
Labels: museen, thueringen
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