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Mittwoch, 15. Juli 2009

Nordsee, Nordfriesisches Wattenmeer: Insel Rungholt - die Legende

Der Untergang der Insel Rungholt
(...) Es war, als glaubten die Rungholter, dass selbst die Nordsee den Reichtum Rungholts zu respektieren habe, und der Sturm von der See her an der Stadtgrenze umkehren würde. Just zu dieser Zeit wurde ein neuer Pfarrer in die Gemeinde geschickt, ein junger und schüchterner Mensch, der in Rungholt seine erste Stelle antreten sollte. Am Vormittag war er kurz vor dem Stadttor von dem Ochsenkarren gestiegen (...)
Lange Zeit galt Rungholt nur als eine Legende aus versunkenen Zeiten. Kein materieller Beleg aus der Zeit des Ortes vor 1362 wies auf die Existenz Rungholts hin. Das änderte sich erst, als die Gezeiten zwischen 1921 und 1938 im Watt nördlich von Südfall Überreste von Warften, Bauten und Brunnen (korrekter wäre die Bezeichnung „Zisternen“) freispülten. Die Befunde wurden systematisch erfasst und erforscht und konnten auch Angaben auf alten Karten bestätigen.
(...) Da endlich wurde er losgelassen, und er schaute sich um. Es war ein dunkler und nicht eben sauberer Raum ohne Fenster, nur von einem Talglicht erhellt, das in einiger Entfernung vom Bett stand. Auf dem regte sich jemand - fürchterliches Röcheln war zu hören.

Da nahm der Priester seine Tasche an sich und holte das Nötige heraus, denn schließlich war da einer in Todesnot und Gottes Hilfe wurde gebraucht. Der beiden Kumpane achtete er nicht mehr, er richtete seinen Sinn ausschließlich auf die Gestalt unter den Decken, die sich unruhig wand und rasselnde Atemzüge tat ... [mehr bei mobihexer.de/blog]

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