Grünes Land, blauer Himmel und die Nordsee vor der Tür
Urlaub in Ostfriesland
Verkehrs- und Heimatverein Holtriem, Auricher Str. 9, 26556 Westerholt
Tel. 04975 91930
Mobile Homepage "samtgemeinde-holtriem"
Samtgemeinde Holtriem
Grünes Land, blauer Himmel und die Nordsee vor der Tür.
Herzlich Willkommen in der Samtgemeinde Holtriem. Mit unseren 8 Mitgliedsgemeinden bieten wir Ihnen ein einzigartiges Gebiet direkt vor der ostfriesischen Nordseeküste.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Holtriemer Land ... der grünen Perle vor dem Nordseestrand.
Die Samtgemeinde Holtriem ist neben Esens eine von zwei Samtgemeinden im Landkreis Wittmund. Sie liegt in Ostfriesland im Westen des Landkreises Wittmund und etwa auf halber Strecke zwischen der südlich gelegenen Stadt Aurich und der nahen Nordseeküste.
Und woher kommt HOLTRIEM?
Die Samtgemeinde wurde 1972 aus den acht Mitgliedsgemeinden Blomberg, Eversmeer, Nenndorf, Neuschoo, Ochtersum, Schweindorf, Utarp und Westerholt gebildet, deren Gebiet seit Jahrhunderten als `Holtriem` = Landstrich (`Riem`) am Wald (`Holt`) bezeichnet.
Urlaub in Holtriem
Das Holtriemer Land ist ein Eldorado für Radfahrer und Wanderer.
Ein gut ausgebautes und gut ausgeschildertes Radwanderwegenetz abseits der Hauptverkehrsstraßen laden dazu herzlich ein. Aber auch für Familien bietet Holtriem die besten Voraussetzungen. Die Holtriemer Vermieter sind bemüht, gute Gastgeber zu sein und werden mit dazu beitragen helfen, den Urlaub zu einem echten Urlaub vom Alltag werden zu lassen. Die gesunde, frische Nordseeluft, die intakte Natur und die abwechslungsreiche Landschaft Holtriems sind dabei die richtige Grundlage. Und da die ostfriesische Nordseeküste direkt vor der Tür liegt, steht auch einem sonnigen Badeurlaub nichts im Wege.
Sehenswürdigkeiten
Die ev. luth. Kirche in Blomberg
Etwas versteckt am Kirchweg, der den Kummerweg und den Linienweg verbindet, finden wir die schmucke Kirche zu Blomberg.
Der Kirchweg bildet zugleich die Grenze zwischen den Gemeinden Blomberg und Neuschoo.
Das Ewige Meer
Das Ewige Meer ist mit 90 Hektar Wasserfläche der größte Hochmoorsee Deutschlands. Es gehört, mit dem Naturschutzgebiet gleichen Namens, zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Holtriems.
Auf der ältesten Pflasterstrasse der Welt: Im Juli 1984 legten Mitarbeiter des Staatl. Naturkundemuseums in Oldenburg einen etwa 2.500 Jahre vor Christi Geburt angelegten Bohlenweg in einer Tiefe von etwa 1,8 m frei. Das konservierende Moor hatte diese Pflasterstrasse aus Holz südlich des Ewigen Meeres am Zündtorfweg gut erhalten.
Bei den Grabungen gelangen dann weitere spektakuläre Funde. Überreste von Wagen wie zerbrochene Räder, Achsen und Deichseln wurden gefunden. Der gute Zustand der Hölzer erlaubt den Wissenschaftlern auch Aufschlüsse über den hohen Stand der Bearbeitungstechniken. Alle Achsen wurden mit Steinklingen sorgfältig geschnitzt. Die Bretter der Wagenkästen wiesen Zapfen und Dübel auf; die ein, zwei und sechs Zentimeter weiten Bohrlöcher verlaufen absolutgerade durch das Holz. Alle Flächen waren so akkurat geglättet und geschliffen, dass sie als #poliert# bezeichnet wurden.
Holländer-Windmühle Nenndorf
Die Königlich Hannoversche Landdrostei am 10. August 1849: #Dem Müller Eime Heien Siemons aus Uthwerdum wird zur Anlegung einer Kornwindmühle erteilt#
Die Windmühle gilt heute als das Wahrzeichen der Samtgemeinde Holtriem und wurde auch Bestandteil des Samtgemeindewappens. Sie wird vom Verein der `Mühlenfreunde Holtriem` in einem funktionsfähigen Zustand erhalten.
Aus der Geschichte Holtriems
Der Anstieg des Meeresspiegels seit Jahrhunderten endete erst im Mittelalter, wodurch eine Rückkehr der ins Binnenland verdrängten Menschen möglich wurde. Um die neu entstandenen Siedlungen zu sichern, begannen die Menschen in einer großen Gemeinschaftsleistung damit, Deiche zu bauen. Innerhalb der älteren Siedlungen auf der Geest bildeten sich in dieser Zeit Häuptlingsherrschaften, symbolisiert durch Steinhäuser oder Burgen. Die Häuptlinge boten ihren als Untertanen bezeichneten Nachbarn Schutz, verlangten dafür im Gegenzug aber die Leistung von Arbeit und Abgaben. Durch Heirat oder Krieg versuchten sie, ihren Besitz zu vergrößern.
Um die Vorherrschaft in Ostfriesland heirateten und kämpften vornehmlich die Familien der tom Brok, Kankena, Omken, Ukena, Attena und Cirksena, wobei nach zahlreichen Schlachten und Intrigen die Familie der Cirksena die mächtigste wurde. Sie brachten auch das Harlingerland in ihren Machtbereich und wurden im Laufe der Zeit Herrscher über ganz Ostfriesland. Im Jahre 1454 wurde Ulrich Cirksena zum Reichsgrafen erhoben, das Harlingerland übergab er seinem Neffen Sibo Attena als Lehen.
Die Cirksena, Grafen von Ostfriesland, blieben bis 1744 Herrscher über Ostfriesland und damit auch über das Harlingerland. Erst nach dem Tod des letzten Cirksena, Karl-Edzard, fiel das Harlingerland 1744 zusammen mit dem übrigen Ostfriesland an das Königreich Preußen. 1765 erfolgte dann eine geordnete Erschließung der Niederungs- und Hochmoorflächen; es entstanden die Siedlungen Eversmeer, Neuschoo und Blomberg.
Tags: Ostfriesland, Verkehrs- und Heimatverein Holtriem, Urlaub in Deutschland, touristinformation, nordsee, radfahren-radwandern
Labels: nordsee, ostfriesland, radfahren-radwandern, touristen-information
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite