Neunburg vorm Wald, Oberpfälzer Seenland

Urlaub in Deutschland: Oberpfalz - Schwarzachtal
Neunburg vorm Wald Tourist-Info, Schrannenplatz 3, 92431 Neunburg vorm Wald
Tel. 09672 9208421 * Email
www.neunburgvormwald.de
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Erholungsregion Eixendorfer See im Oberpfälzer Seenland
Der Eixendorfer See liegt im Osten des Oberpfälzer Seenlandes und verbindet die Landkreise Schwandorf und Cham sowie die Tourismus-Regionen Oberpfälzer Wald und Bayerischer Wald. Durch diese touristische Vernetzung wird dem Gast eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten geboten.

Freibad Neunburg vorm Wald
Die Spaß- und Erlebnisbadelandschaft des Freibads präsentiert sich mit vielen neuen Attraktionen, u.a. mit einer Lang- und Breitrutsche, einem Strömungskanal, Whirlliegen, Wasserpilz, Massagedüsen.
Die Wassertemperatur des Kinderplanschbeckens des Erlebnisbeckens und des Schwimmerbeckens beträgt ca. 25-27 Grad C. Weitere Freizeitattraktionen: Beach-Volleyball und Basketball, kleine Wasserrutsche, Spielschiff, Hüpfwurm und Tischtennisplatten. Große Grünflächen zum Entspannen. Italienisches Restaurant direkt am Freibad.

Geöffnet von Mitte Mai bis Mitte September; an schönen Tagen Late-Night-Schwimmen bis 22.00 Uhr.

Das Stadtbild Neunburgs ist geprägt von der Pfarrkirche St. Josef, Burg und Schloss der Wittelsbacher Pfalzgrafen.
Großen Aufschwung nahm Neunburg unter der Regierung des Pfalzgrafen Johann, der sich selbst `der Neunburger` nannte. Er leitete von hier aus den vernichtenden Schlag gegen die abziehenden Hussiten ein, die in der Schlacht bei Hiltersried 1433 über tausend Mann und ihre Wagenburg mit ungeheuerer Beute verloren.

Neunburg im Mittelalter: von den Gründung bis zu den Hussitenkriegen
Die namesgebende `Neue Burg` wurde um 900 gebaut. Handel und Wirtschaft blühten in dieser Zeit auf, führte doch auch die alte Handelsstraße von Nürnberg nach Böhmen durch die Stadt. Urkundlich erwähnt wird Neunburg erstmals 1017 in einer Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs II. für das von ihm gestiftete Bistum Bamberg. Um 1300 muß die Stadterhebung erfolgt sein. 1261 erwarben die bayerischen Wittelsbacher Neunburg. Von 1354 bis 1558 residierten Wittelsbacher Herzöge und Pfalzgrafen der Pfalz in Neunburg. Seit 1354 ist auch das Gericht belegt. Pfalzgraf Johann, Sohn des deutschen Königs Ruprecht von der Pfalz, auch der Neunburger genannt, gewährte der Stadt wichtige Privilegien. Er gilt als der größte Wohltäter und Förderer der Stadt und war der bedeutendste Fürst. In der Schlacht bei Hiltersried leistete er 1433 den aus Böhmen einfallenden Hussiten erfolgreich Widerstand.

Die Reformationszeit brachte Neunburg einen häufigen Wechsel des Bekenntnisses, aber auch eine Lateinschule.

Im 30jährigen Krieg wurde die Stadt wechselweise von Schweden und Bayern beherrscht.

Im Spanischen Erbfolgekrieg war die Gegend von Neunburg Ausgangspunkt für den bayerischen Volksaufstand von 1705 gegen die österreichischen Besetzer.

Im Österreichischen Erbfolgekrieg belagerte der berüchtigte Pandurenführer Trenck 1742 die Stadt, allerdings vergeblich.
1722 errichteten die Franziskaner in der ehemaligen Reiterkaserne ein Kloster, bauten sich eine Kirche und blieben bis zur Säkularisation im Jahre 1802.
In den letzten 200 Jahren verlor Neunburg an Bedeutung; aus der ehemaligen Fürstenstadt wurde ein Provinzstädtchen. Allerdings konnte sich Neunburg als kleine Ämterstadt behaupten.